Wie clever ist dein Hund? Teil 2

 

 

 

4. Stelle zwei Stühle mit den Lehnen aneinander. Du bist zusammen mit deinem Hund auf einer Seite. Werfe nun ein Leckerli auf die andere Seite der Stühle.

 

 

5 Punkte = Dein Hund läuft sofort um die Stühle

3 Punkte = Dein Hund geht eher zufällig um die Stühle herum

1    Punkt    = Dein Hund versucht sich durch das Loch zu quetschen

 

 

 

5. Lege ein Leckerli so, dass dein Hund es nicht mit dem Kopf erreichen kann und gebe das Kommando „Nimm“ (o.ä.)

 

      5 Punkte: Dein Hund verwendet die linke Pfote

      3 Punkte: Dein Hund verwendet die rechte Pfote

      1 Punkt: Dein Hund macht mal so, mal so

 

 

 

6. Wie viele Kommandos beherrscht dein Hund?

 

      5 Punkte: 25 und mehr

 

      3 Punkte: 11-24

 

      1 Punkt: 10 und weniger

 

 

 

7. Verstecke ein Leckerli vor den Augen des Hundes und drei weitere ohne dass er es sieht. Dann gebe das Kommando „Such“ (o.ä.)

 

 

 

      5 Punkte: Dein Hund findet alle Leckerli sofort

 

      3 Punkte: Dein Hund findet sie zwar, aber es dauert eine Weile

 

      1 Punkt: Dein Hund findet nur das erste Leckerli

 

 

 

Lösung:

 

Bei 35 Punkten ist dein Hund superintelligent.

 

Zwischen 21 und 7 Punkten kann man durchaus zufrieden sein.

 

Bei weniger als 7 Punkten empfiehlt es sich mit ihm zu trainieren.

 

 

 

Dieser Intelligenztest wurde anscheinend vom britischen Verhaltensforscher Tim Guilfort von der Uni Oxford erarbeitet.

Vermutlich ist das schon sehr sehr lange her.  Also bitte, legt keinen Wert auf die Punkte – Hauptsache ihr habt Spaß gehabt.

So ein Test ist auch immer vom Ausbildungsstand und von der Lernerfahrung des Hundes abhängig, was bei der Punktvergabe überhaupt nicht mitberücksichtigt wurden.

 

Was hat das mit den Pfoten links und rechts auf sich?

Man sagt, dass Wissenschaftler herausgefunden haben, dass Hunde, welche Rechtspföter sind, statistisch gesehen öfter die Ausbildung zum Assistenz-Hund erfolgreich abschließen als Linkspföter. Darüber hinaus gelten Rechtspföter auch als besonders loyal gegenüber ihrem Besitzer. Das ist eine weitere Eigenschaft, die für Blindenhunde überaus wichtig ist.

Linkspföter sind dafür oft kreativer beim Finden von Lösungen für Probleme. Untersuchungen von Wells zeigten zudem, dass die Präferenz der Pfote in Zusammenhang mit der psychischen Stabilität von Hunden steht. Hunde, die zur Kategorie Linkspföter zählen, tendieren danach eher dazu Anzeichen von Stress und ein ängstlicheres Verhalten zu zeigen, als Rechtspföter.

 

Kontakt:

 

Petra Gunther

 

Tel.:   0751 45 33 5
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