Tipps für den Winter II

Zugefrorene Eisdecke

 

Völlig bedenkenlos lässt man seinen Hund den zugefrorenen See betreten und findet das belustigend, wie er sich auf dem glatten Eis bewegt. Was wäre, wenn die Eisdecke zu dünn ist und der Hund einbricht? Immerwieder gibt es deshalb schlimme Unfälle. Der Hund bricht ein und der Halter versucht sein Tier zu retten. Manchmal überleben  beide nicht.

 

Ein Hund kann die Dicke der Eisdecke nicht einschätzen!

 

Deshalb rate ich immer: Der Hund darf nur aufs Eis, wenn er die Erlaubnis bekommt.

Ansonsten sind Eis oder Eisplatten viel zu unsicher und sollte deshalb eine Tabuzone sein.

Und das gilt nicht nur für Seen, sondern bereits bei größeren zugefrorenen Pfützen oder Wassergräben.

 

 

Stöckchen spielen

 

Grundsätzlich ist Stöckchen spielen immer mit einem Risiko verbunden. Dein Hund kann sich den spitzen Stock in den Rachen rammen und im schlimmsten Fall kann das zum Tode führen.

Symptome wie husten, würgen, speicheln, niesen oder Schluckbeschwerden können auf einen Splitter im Hals hinweisen. Ein Splitter kann auch wandern und eine schmerzhafte Entzündung/Eitergeschwür am Kopf oder Halsbereich bilden.

Vereiste Stöckchen können so hart sein, dass Zähne absplittern, Zahnrisse oder Zahnfrakturen entstehen.

 

 

 

Gefrorener Boden

 

Wenn es einige Tage Temperaturen unter 0 Grad hat, ist auch der Boden gefroren. Egal ob Wiese, Wald oder Acker, der Boden ist hart wie Beton. Besonders wenn die dämpfende Schneeschicht fehlt.

 

Auf jegliche Art von übermäßiger schneller Bewegung sollte verzichtet werden. Beispiel: Bälle oder ähnliches werfen oder Hunderennspiele. Die Verletzungsgefahr und die Überbelastung der Gelenke ist nicht unerheblich.

 

 

Kontakt:

 

Petra Gunther

 

Tel.:   0751 45 33 5
Mobil 0170 546 3279

info@hugu-hundeschule.de